Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausches hat eine Delegation der Integrierten Leitstelle (ILS) Traunstein die ÖRK Rettungsleitstelle Steiermark besucht.
Ziel des Treffens war es, die Zusammenarbeit im Rettungswesen weiter zu stärken und innovative Ansätze in der Leitstellenarbeit kennenzulernen.
Während des Besuchs konnten sich die Vertreter der ILS Traunstein einen umfassenden Überblick über die Arbeitsabläufe und technischen Systeme der Leitstelle in der Steiermark verschaffen. Im Fokus standen dabei Themen wie Digitalisierung, Notrufbearbeitung und ein Simulationstraining für Disponentinnen und Disponenten. Die steirischen Gastgeber präsentierten modernste Technologien und Prozesse, die den Rettungsdienst effizienter und reaktionsschneller gestalten. 
„Der direkte Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen in der Steiermark ist eine wertvolle Gelegenheit, um voneinander zu lernen und Best Practices zu teilen“, betonte der Leiter der ILS Traunstein, Anton Groschack. „Gerade bei grenznahen Regionen wie der unseren ist es entscheidend, dass die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert.“ 
Auch die Gastgeber lobten die Initiative und betonten die Bedeutung einer engen Vernetzung. „Gemeinsam können wir die Qualität der Rettungsdienste für die Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze weiter verbessern“, so Bernt Senarclens de Grancy, der Leiter der steirischen Rettungsleitstelle.
Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen der Rettungsleitstelle Steiermark für den wertvollen Austausch. 
Thomas Gangl, stellv. Leiter RLS Steiermark
Peter Stevens, Ausbildungsbeauftragter RLS Steiermark
Christof Schmid, Ausbildungsbeauftragter ILS Traunstein
Anton Groschack, Leiter ILS Traunstein
Bernt Senarclens de Grancy, Leiter Rettungsleitstelle Steiermark
Florian Egger, Ausbildungsbeauftragter RLS Steiermark